Gülleaufbereitung
Damit sie nicht zum Himmel stinkt, und besonders gut düngt!
H³ EM- aktiv
H³ EM- aktiv enthält eine Vielzahl an regenerativen Mikroorganismen.
Sie unterdrücken Fäulniserreger, wie Methan- und Ammoniakbildner in der Gülle. Nährstoffe sind weniger flüchtig. Die Mikroorganismen binden Nährstoffe dauerhaft durch Chelatbildung an die Kohlestruktur. Erst Botenstoffe der Pflanzen ermöglichen es der Mikrobiologie Nährstoffe wieder pflanzenverfügbar zu machen.
Aufwandmenge: 1 L / m³ Gülle
Pflanzen-/ Güllekohle aktiviert
Aktivierte Pflanzen-/ Güllekohle zusammen mit fermentativen Mikroorganismen bindet Nährstoffe in der Gülle während der Lagerung und macht sie bei Bedarf wieder pflanzenverfügbar.
Sie ermöglicht die volle Ausnutzung des Düngepotentials der Gülle.
Infektionsketten werden unterbrochen. Pathogene Keime in der Gülle
werden hygienisiert. Lagerdauer 8 Wochen, je länger desto besser der
Effekt.
Aufwandmenge: 600 L / 100 m³ Gülle
Diabas Urgesteinsmehl
Diabas Urgesteinsmehl bringt mineralischen Ausgleich und fördert den Klee.
Die natürliche, Silikat reiche Mineralien-Vielfalt fördert aufbauende Mikroben in der Gülle. Der basische pH-Wert puffert Säuren bei der Humusbildung, schützt Feinwurzeln und Blattoberflächen der Pflanzen. Nur Diabas Urgesteinsmehl in entsprechender Vermahlung lagert sich an den
Kotbestandteilen der Gülle an und sinkt nicht auf den Behälterboden.
Aufwandmenge: Rindergülle ca. 3 t / 100 m³
Schweinegülle ca. 2 t / 100 m³
Aufbereitete Gülle im Grünland
Verschiedene Studien und Untersuchungen zeigen auf, dass die Verträglichkeit der Gülle auf den Pflanzenbestand, die Handhabung der Gülle und die Langzeitdüngewirkung durch die Aufbereitung der Gülle mit Aktivierter JURA Kräuterextrakt, aktivierter Pflanzenkohle und Diabas Urgesteinsmehl enorm verbessert wird. Auch die Nährstoffverluste durch Faulgase gehen gegen Null.
Aufbereitete Gülle im Mais
„Wirksamkeit der Güllebehandlung im Silomaisbau, Praxisversuch“
Aus der Meisterabschlussarbeit von Josef Wild 2013
Ertrag/ ha mit 2x 30m³ unbehandelte Gülle 56,2 Tonnen FM
Ertrag/ ha mit 1x 30m³ behandelte Gülle 55,0 Tonnen FM
Ertrag/ ha mit 2x 30m³ behandelte Gülle 62,4 Tonnen FM
Vorteile aufbereiteter Gülle
Humusaufbau und Verzicht auf Mineraldünger
Sitckstoffverluste in Form von Ammoniak und Lachgas werden stark minimiert, reduktive Stoffwechselprozesse im Boden angeregt und Nährstoffe sowie Spurenelemente schneller bereitgestellt. Die Düngewirkung der Gülle wird dadurch erhöht.
Pflanzenschutz
Behandelte Gülle ist eine homogene fließfähige Masse und hinterlässt keinerlei Ätzschäden an der Pflanze. Sie kann auch in späteren Entwicklungsstadien als Kopfdünger eingesetzt werden.
Geruchsminimierung und verbessertes Stallklima
Die mit den drei Komponenten behandelte Gülle stinkt nicht, da Fäulnisprozesse unterbunden werden. Infektionskreisläufe werden unterbrochen, Pathogene Keime und Parasiten sind nach 8 Wochen Lagerzeit nicht mehr lebensfähig.
Kostenersparnis und Grundwasserschutz
Behandelte Gülle kann unverdünnt und bei trockenem Wetter ausgebracht werden. Das reduziert die Ausbringungskosten und das Risiko der Auswaschung der Gülle/ Nährstoffe ins Grundwasser wird damit stark reduziert. Die Unkrautentwicklung tiefwurzelnder Unkräuter wie Ampfer oder Löwenzahn wird minimiert.